Salzkammergut
Weißenbachtal : Platz für FKK, aber Strafen für Ferkelei
STEINBACH. In einer Presseaussendung am Freitag hat die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck die Vorgehensweise für das Weißenbachtal bekanntgegeben. Die FKK-Anhänger erhalten einen extra beschilderten Bereichdes Tales, der Sex- und Swinger-Szene will man mit Kontrollen und empfindlichen Strafen beikommen.
Dieses Ergebnis hat sich bereits nach dem ersten runden Tisch im Oktober 2011 abgezeichnet, über den die OÖN damals berichteten: "Weißenbachtal: Weiter Platz für FKK, aber keine Ferkeleien mehr".
Nach mehreren Besprechungen und Lokalaugenscheinen haben sich BH, Gemeinde, Polizei, Bundesforste und Tourismus darauf geeinigt, dass in einem bestimmten Bereich des Weißenbachtals ein FKK-Bereich eingerichtet wird, der mit Dixi-Klo und Abfallkübeln ausgestattet wird. "Zur Vermeidung überraschender Kontakte und Konfrontationen zwischen Nacktbadenden und anderen Bürgern sind Beschilderungen der Parkplätze, der Zufahrten undZugänge geplant", heißt es in der BH-Presseaussendung. Der Wanderweg werde "in einem kurzen Teilbereich" umgeleitet, sodass weder Radfahrer noch Wanderer "zufällig" in den FKK-Bereich kommen könnten.
"Durch diese Maßnahme soll erreicht werden, dass Erholungssuchende, aber auch harmlose Nacktbadende vor jenen geschützt werden, die in diesem Bereich= verwaltungsrechtlich relevante strafbare Handlungen begehen", heißt es weiter. Durch gezielte Überwachungs- und Aufklärungsmaßnahmen durch die Polizei soll dies gesichert werden. Wer die Grenzen des Anstandsüberschreite, dem drohten "empfindliche Strafen".
Die BH nimmt auch Stellung zu den Berichten über die rauschende Party im Weißenbachtal. Demnach habe die Polizei zwei Gruppen mit insgesamt15 Jugendlichen angetroffen, die ihre Pkw auf dem Waldweg geparkt und eine Musikanlage betrieben hätten. Die Jugendlichen verließen das Tal. Hinweise auf strafbares Verhalten habe es nicht
Weißenbachtal : Platz für FKK, aber Strafen für Ferkelei
STEINBACH. In einer Presseaussendung am Freitag hat die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck die Vorgehensweise für das Weißenbachtal bekanntgegeben. Die FKK-Anhänger erhalten einen extra beschilderten Bereichdes Tales, der Sex- und Swinger-Szene will man mit Kontrollen und empfindlichen Strafen beikommen.
Dieses Ergebnis hat sich bereits nach dem ersten runden Tisch im Oktober 2011 abgezeichnet, über den die OÖN damals berichteten: "Weißenbachtal: Weiter Platz für FKK, aber keine Ferkeleien mehr".
Nach mehreren Besprechungen und Lokalaugenscheinen haben sich BH, Gemeinde, Polizei, Bundesforste und Tourismus darauf geeinigt, dass in einem bestimmten Bereich des Weißenbachtals ein FKK-Bereich eingerichtet wird, der mit Dixi-Klo und Abfallkübeln ausgestattet wird. "Zur Vermeidung überraschender Kontakte und Konfrontationen zwischen Nacktbadenden und anderen Bürgern sind Beschilderungen der Parkplätze, der Zufahrten undZugänge geplant", heißt es in der BH-Presseaussendung. Der Wanderweg werde "in einem kurzen Teilbereich" umgeleitet, sodass weder Radfahrer noch Wanderer "zufällig" in den FKK-Bereich kommen könnten.
"Durch diese Maßnahme soll erreicht werden, dass Erholungssuchende, aber auch harmlose Nacktbadende vor jenen geschützt werden, die in diesem Bereich= verwaltungsrechtlich relevante strafbare Handlungen begehen", heißt es weiter. Durch gezielte Überwachungs- und Aufklärungsmaßnahmen durch die Polizei soll dies gesichert werden. Wer die Grenzen des Anstandsüberschreite, dem drohten "empfindliche Strafen".
Die BH nimmt auch Stellung zu den Berichten über die rauschende Party im Weißenbachtal. Demnach habe die Polizei zwei Gruppen mit insgesamt15 Jugendlichen angetroffen, die ihre Pkw auf dem Waldweg geparkt und eine Musikanlage betrieben hätten. Die Jugendlichen verließen das Tal. Hinweise auf strafbares Verhalten habe es nicht
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